Färbetechniken - einfach erklärt

Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Färbetechniken, da ist es schwierig den Überblick zu behalten. Es scheint alles so ähnlich und doch gibt es viele verschiedene Techniken. Wir möchten Ihnen dies durch eine Auflistung der aktuellen erleichtern und durch eine kurze Erläuterung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten die Möglichkeiten in der Welt der Farben beschreiben.

Babylights: Feine Strähnchen werden mit einem fließenden Übergang in das Haar eingearbeitet, wobei diese um 2 Töne heller gewählt werden sollten als die Ausgangsfarbe. Dies wird mit einer gewebten Folie oder einem Pinsel erarbeitet und führt zu einer natürlichen Aufhellung des gesamten Haars. In der optischen Wirkung ist dies der Aufhellung durch die Sonne sehr ähnlich.

Bronde: Hierbei werden Farben in Braun- und Blondnuancen freihändig mit dem Pinsel auf das Haar aufgetragen. Je mehr Nuancen, desto individueller wird das Ergebnis des Farbspiels.

Ombré: Charakterisierend für diesen Effekt ist der Hell-Dunkel-Kontrast. Vom Ansatz an wird das erste Drittel der Haarlänge in einem eher dunkleren Ton gefärbt und wird im weiteren Verlauf deutlich heller. Dadurch ist es meist ein nicht so weich fließend wirkender Übergang der Töne. Am häufigsten verläuft dieser Look von einem dunklen Braun über dunkle Blondtöne zu einem hellen Blond, doch ist dies natürlich auch mit allen anderen Farben möglich (beispielsweise von Grün zu Rosa).

Sombré: Bei diese entspricht grundlegend dem  Ombré, jedoch sind hierbei die Übergänge von den verschiedenen Farben deutlich weicher gewählt, so dass dies fließender wirkt.

Tortoiseshell: Auch hierbei sind fließende Übergänge der Farben erwünscht, doch werden die Farbtöne näher an die Ausgangsfarbe angelehnt um es so natürlich wie möglich zu gestalten. Die Farben werden mit einem Pinsel frei Hand aufgetragen, wobei diese in- und übereinander aufgetragen werden, um einen möglichst natürlichen Look zu erhalten. Unterstützt werden soll dies zusätzlich durch einen helleren Farbverlauf in Richtung der Spitzen.

Contouring: Durch helle und dunkle Strähnen sollen bei dieser Technik die Proportionen des Gesichts zum Positiven verändert werden. Dabei dienen helle Strähnen einer optischen Verschmälerung und dunklere Strähnen einer optischen Verbreiterung des Gesichts.

Undercolour/Underlights: Durch das Färben von Strähnen oder ganzen Haarpartien unter dem Deckhaar kommt es zu einem starken Kontrast. Dabei sind farblich keine Grenzen gesetzt, da vom Schwarz-Blond-Kontrast bis zu Regenbogenfarben alles möglich ist.

Halo-Lights: Das Ziel bei dieser Technik liegt in der natürlichen Umrahmung des Gesichts, durch einen Heiligenschein. Dies erreicht man mit Hilfe von hellen Strähnen, welche nur am Oberkopf gesetzt werden.

Two-Tone-Hair: Diese Technik zeichnet sich durch einen starken Kontrast des Ansatzes und der Längen/Spitzen aus, wobei ein sichtbarer dunkler Ansatz Absicht ist.

Dip-Dye-Hair: Durch das alleinige Einfärben der Spitzen kommt es zu einem starken Kontrast zum restlichen Haar, wobei dies wirkt als wären die Spitzen lediglich in einen Eimer getaucht worden.

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